
Marcus Hübner
3. März 2019
SO, 03.03.2019, 10.30H: DAS GUTE DARF MAN NICHT FÜR SICH BEHALTEN!
In einer Umfrage vor wenigen Wochen in den USA kam heraus, das beinahe die Hälfte junger Evangelikaler (zwischen 20 und 30) findet, dass das Erzählen über den eigenen Glauben zum Zwecke der Bekehrung des Anderen grundsätzlich und moralisch falsch ist.
Und selbst wenn es den meisten Jesusnachfolgern heute nicht so gehen mag, dass sie das auch sagen würden, haben wir uns vom Lebensstandart und unseren Lebenszielen schon weit entfernt
- von der ersten Generation der Christen, die bereit waren, ihr Zuhause und ihre Sicherheiten für das Evangelium aufzugeben.
- von den Mönchen in Mittelalter, die das Evangelium für so bewahrenswert hielten, dass sie allen Anstürmen von außen getrotzt haben.
- von den Reformatoren, die tief bewegt von der Herrlichkeit des Evangeliums die offene und gefährliche Rebellion gegen einen Weltkonzern gewagt haben.
Diese Liste ließe sich sicher weit ausführen, und zu hundert Punkten ausweiten. Aber wichtiger als das moralische Argument – seid so wie die – soll an diesem Sonntag die Ermutigung sein:
Wie groß ist diese Botschaft, wie wunderbar, dass wir sie in uns behalten könnten?
Und dazu hilft und der Heilige Geist.